
(Fortsetzung … ) – 2015 Rosé-Sekt Extra Brut Reserve, Château Tamagne, Krasnodar // Eine Entdeckung auf einer Weinmesse in Berlin. Russische Weine und Sekte mit Niveau sind in Deutschland kaum zu finden. Dieser Prickler hat die Qualität eines feinen Champagners, mit Brioche im Aroma, Rasse und anhaltendem Spiel. Kommt aus einer südrussischen Weinregion in der Nähe des Schwarzen Meeres. // Bezug: www.nomisgroup.de, Hans-Dieter Weingärtner // Empfehlung von Rudolf Knoll
2015 Wickerer Mönchsgewann Riesling Brut, Weingut Peter Flick, Flörsheim-Wicker, Rheingau // Handgerüttelter Sekt mit Eisweindosage, feine Perlage. Die fruchtigen Aromen des Rieslings bringen ein ausgewogenes Süße-Säure-Spiel. Solo als Aperitif oder zu Käsegebäck. // Bezug: wein-vom-flick.de; 12 Euro // Empfehlung von Britta Binzer
2012 Erbacher Honigberg Extra Brut, Riesling Sekt b.A. Rheingau, Sektkellerei Bardong, Geisenheim // Dieser Sekt wirkt ausgesprochen frisch, der Rieslingcharakter ist deutlich zu erkennen, Steinobstaromen, Zitrusnoten, eine frische Säure. Perfekt als Aperitif oder als Begleiter eines nicht zu süßen Desserts. // Bezug: www.bardong.de, 14 Euro // Empfehlung von Lars Daalgard
2012 Riesling Sekt b.A. Brut, Weingut Ratzenberger, Bacharach, Mittelrhein // Farbe: strahlendes Zitronengelb; Nase: Aromen erinnern an frische Äpfel, Blutorangen, Aprikosen und Ananas, mineralisch; Zunge: Aromen bestätigen sich und werden von einer feinen Perlage umrahmt, tolle Balance zwischen lebendiger Säure und dezenter Auftaktsüße; Nachhall: fruchtbetont-mineralisch; Speiseempfehlung: Aperitif, zum Neujahrsbrunch. // Bezug: www.weingut-ratzenberger.de // Empfehlung von Yvonne Heistermann
2015 Riesling Brut, Reichsrat von Buhl, Deidesheim, Pfalz // Dass sich Reichsrat von Buhl angesichts der Riesling-Orientierung des Guts ausgerechnet in der Champagne nach einem kundigen Kellermeister umgesehen hat, ist ungewöhnlich, doch Mathieu Kauffmann, früher bei Bollinger, zeigt mit seinen beeindruckenden Sekten, dass er die deutsche Edelrebe ebenso beherrscht wie die Burgundersorten. Für vergleichsweise kleines Geld gibt es in Deutschland in klarer Frucht, feinem Spiel, leicht schmelziger Eleganz, Komplexität, Tiefe und Entwicklungsfähigkeit nicht viel Vergleichbares!! // Bezug: www.von-buhl.de; 14,90 Euro // Empfehlung von Dr. Stefan Krimm
Riesling Brut, Weingut Wöhrwag, Untertürkheim, Württemberg // Im Glas herrschen Düfte von reifen Birnen, Reineclaude und Zitrusfrüchten. Auf der Zunge strahlend klar und elegant, leicht nussig, zarte Aprikosenfrucht, ein Hauch von Orangenzesten, feine Perlage. Perfekt als Aperitif. // Bezug: www.woehrwag.de; 15,90 Euro // Empfehlung von Christin Jordan
2011 Pinot Cuvée Brut, Sekthaus Solter, Rüdesheim, Rheingau // Cuvée aus 50 % Pinot Noir, 30 % Pinot Blanc und 20 % Pinot Gris mit mindestens 36 Monaten Hefelager. Feinperliges Mousseux, vollmundig, fruchtig, guter Speisebegleiter zu Fisch oder Kalb. // Bezug: www.sekthaus-solter.de; 16 Euro // Empfehlung von Valentin Brodbecker
Cuvée Pinot Dosage Zero, Weingut Juliusspital, Würzburg, Franken // Eine edle fränkische Sektpersönlichkeit! Die Méthode champenoise hat das Team vom Juliusspital bestens im Griff. Die zurückhaltende Eleganz der Flasche findet sich auch am Gaumen wieder. Feine Perlage geht über in feinfruchtige Aromen, basierend auf Burgunderreben, gewachsen auf Muschelkalkböden. Schöner Druck im Finale. Mineralik pur bietet Genuss pur. // Bezug: www.weingut-juliusspital.de; 18 Euro // Empfehlung von Arthur Wirtzfeld
2010 Cuvée Pinot Brut, Schloss Wackerbarth, Radebeul, Sachsen // Handverlesene sächsische Weiß-, Grau- und Spätburgundertrauben. Der Grundwein wurde vom Holz geküsst. Lange Ruhephase auf der Feinhefe. Feine, ausdauernde Perlage. // Bezug: www.schloss-wackerbarth.de; 18,90 Euro // Empfehlung von Norbert Pobbig (Initiiert wurde dieser Beitrag von Weinfeder-Mitglied Britta Binzer) (Initiiert wurde dieser Beitrag von Weinfeder-Mitglied Britta Binzer)
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